Seit einigen Tagen liegt Ninox in der Version 3.5 vor. Sie wurde zeitgleich auf allen Plattformen ausgerollt. Auffälligste Neuerung ist wohl das Redesign der Smartphone-Apps unter iOS und Android. Das Layout soll sich jetzt deutlich besser den kleineren Bildschirmen anpassen. Ich selbst arbeite zwar eher selten damit, aber die Darstellung auf Smartphones war schon manchmal ein Krampf. Das ist also auf jeden Fall ein Gewinn für all jene, die unterwegs Daten abrufen oder erfassen. Und das sind nicht wenige.
Davon abgesehen sind die weiteren Neuerungen eher unter der Haube zu finden und damit für Ottilie Normalnutzerin nicht sooo spannend. Neben Bugfixes betreffen die Verbesserungen vor allem Private Cloud und die On-Premises-Version, welche sich auf eigenen Servern installieren lässt. Auch in Sachen Integration per API und Zapier hat sich was getan. So kann in API-Calls jetzt die Methode DELETE zum Löschen mehrerer Datensätze genutzt werden. Auch in der Public Cloud. Viele Private-Cloud-Nutzer*innen wiederum werden sich darüber freuen, dass auch sie endlich die Zapier-Integration nutzen können.
Eine komplette Übersicht findet sich in den ”Release Notes” (siehe Link). Und zwar neuerdings als Teil der neuen Ninox-Dokumentation auf Gitbook. Bisher leider nur auf Englisch, aber zuverlässigen Quelle zufolge ist die deutsche Version bereits in Arbeit.