„Der Nächste, bitte!‟ – offene Sprechstunde für Ninox-Patienten

In diesen bewegten Zeiten wird ja viel über die Vor- und Nachteile des Internet diskutiert. Für die einen ist es ein Segen, für die anderen angesichts von Shitstorms und Hate-Speech eher ein Fluch. Obwohl ich ich letzteres durchaus nachvollziehen kann, zähle ich mich doch klar zur ersten Fraktion.

Ich bin seit 1995 „online‟. Damals war das Internet noch ein Dorf. Man wählte sich mit einem krächzenden 28K—Modem über die Telefonleitung ein und steuerte auf direktem Wege eines der wenigen Foren an, die technik-affine Leute mit Programmiersprachen wie Perl zusammengebastelt hatten. Die Kommunikation erfolgte hauptsächlich textbasiert, weil die Daten nur bitweise durch die Leitung tröpfelten. Und am Monatsende wartete man sorgenvoll auf die Telefonrechnung …

Die weitere Entwicklung ist bekannt. Innerhalb weniger Jahre wurde das Internet zum Massenmedium, zu dem allumfassenden Informations-, Kommunikations- und Arbeitsmittel, das heute aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken ist. Auch aus meinem nicht.

Die Evolution des Software-Supports

Ein Vorteil neben der generellen Verfügbarkeit von Informationen ist natürlich die Möglichkeit zur orts- und plattformunabhängigen Nutzung webbasierter Software wie Ninox. Eine andere enorm praktische und hilfreiche Sache sind online durchgeführte Lern- und Informationsveranstaltungen.

Diese so genannten Webinare waren für Ninox schon lange vor Corona ein intensiv genutztes Kommunikationsmittel zum Austausch mit den Nutzern. Fast schon legendären Charakter hatten die wöchentlichen Mittwochs-Webinare, in denen Neuheiten vorgestellt, Tipps gegeben und Fragen der Nutzer beantwortet wurden. Zu Spitzenzeiten lagen die Teilnehmerzahlen im dreistelligen Bereich. Im Ninox-Blog finden sich noch Protokolle, die einen Eindruck vermitteln, wie so ein Webinar damals ablief:

https://ninox.com/de/blog/ninoxwebinar

Während der ersten Lockdowns gab es dann sogar mehrstündge Webinar-Streams mit verschiedenen Themenschwerpunkten, in die man sich jederzeit ein- und wieder ausklinken konnte.

Von der Hotline zum Webinar

Inzwischen hat sich die Lage auch webinartechnisch wieder normalisiert. Geblieben sind u. a. die schon fast traditionellen Mittwochs-Webinare, heute „Offene Sprechstunde‟ genannt. Das klingt ein bisschen nach Arztbesuch, und so ähnlich ist es auch. Nur, dass es eben nicht um medizinische Befindlichkeiten geht, sondern um kleinere und größere Wehwehchen bei der täglichen Ninox-Nutzung. Inklusive Diagnose, Therapie und Prophylaxe durch den Ninox-Support, meist in Person von Jörg Matthews.

Wobei das Adjektiv ”offen” wörtlich genommen werden darf. Es kann wirklich jeder an diesen Webinaren teilnehmen, egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi. Selbst Interessierte, die Ninox noch nicht selber nutzen, können sich via Zoom einklinken und einfach nur zuschauen oder auch Fragen stellen. Nicht nur kostenlos, sondern auch ohne langwierige Anmeldeprozeduren.

Effizienter Support für jedermann (und -frau)

Diese Offenheit unterscheidet Ninox von vielen anderen Anbietern. Was zum Teil auch im Produkt selbst begründet ist. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen No-Code-/Low-Code-Plattformen ist Ninox eben auch völlig eigenständig nutzbar und erfordert keine aufwändige Implementierung in bestehende IT-Infrastrukturen.

Damit ist es auch für KMU sowie für Poweruser größerer Unternehmen interessant, die nach effizienten Lösungen für bestimmte Problemfelder in ihrem Verantwortungsbereich suchen. All jenen, die nicht nur mit solchen Lösungen arbeiten, sondern auch selbst an deren Entwicklung mitwirken, seien besagte Webinare ans Herz gelegt. Sei es, um sich konkrete Hilfestellungen zu holen oder einfach mal reinzuschnuppern.

Termine und Anmeldung finden sich hier:

https://ninox.com/de/webinare

Schreibe einen Kommentar